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gestellt haben, müssen wir auf die Nennung der meisten verzichten. Vun den wenigen xylographischen Ausstellern nennen wir: E. l’erot in Paris, A. Regulski in Warschau, H. Paar in Wien (mit eorrecten Copien nach Alhert Dürer, van Eyck), Angerer und A. Gösch 1 in Wien.
III. Seetiun. — Die Pliutugraphie gehört unstreitig zu den grossen, epochemachenden Erfindungen der Neuzeit. Von minderer lfedeutung als die Dampfkraft oder der elektrische Telegraph, weniger zur weltbewegenden Macht als zur überall nützlichen Dienerin bestimmt, hat sie sich in der kurzen Zeit ihrer Existenz in allen Fächern der Wissenschaft, der Technik, der Kunst und der Industrie, im Familienleben, im Kriege, in den .Sphären, sowie unterseeisch nützlich, ja unentbehrlich zu machen gewusst: sie leistet heute schon Grosses, wird in Eälde durch IJeniitzung der Druckwalze und der Presse sich von dem Vorwurfe der Nichtstabilität befreien und dadurch erst eigentlich sich den vervielfältigenden Künsten anreihen.
Vor 10 .Jahren noch mochte mau den Werth dieser Erfindung anzweifeln, heute muss der hartnäckigste Gegner derselben die Wichtigkeit der Photographie zugelten. Selbst dem flüchtigen Hesucher der Wiener Weltausstellung *) musste die Massen-
*) Es sei uns erlaubt, die grosse, von Jahr zu Jahr wachsende Bedeutung der Photographie für das Gewerbe- und Kunstleben durch einen kurzen Rückblick auf die früheren Ausstellungen zu illustriren. Während die wichtige Erfindung unseres Jahrhunderts in Paris im Jahre 1855 — ohne eine eigene Classe zu bilden — nur den optischen und wissenschaftlichen Instrumenten beigegeben war, trat sie in London 7 Jahre später schon selbstbewusster auf, und zeigte — getragen von einer ansehnlichen Schaar tüchtiger Jünger — ihre entschiedene Lebensfähigkeit. Auf der zweiten Pariser Ausstellung und endlich der jüngsten in Wien documentirte die Photographie durch ihre ausgedehnte und mannigfache Verwendung geradezu ihre Unentbehrlichkeit für Kunst und Wissenschaft, für Handel und Gewerbe. Ist auch nicht zu leugnen, dass dieses in verhältnissmässig so kurze Zeit erreichte Resultat nur dem Porträtfache zu verdanken ist, so ist es ebenso wahr, dass seit länger als einem Jahrzehent die in der Porträt-Photographie enthaltene Triebfeder nicht mehr mächtig genug ist, um die wichtige Erfindung auf