Fu nd um on t liodiirfon, sondern einfach mit ihrer Druiul- platte in den Boden eingegrabon werden*).

Von l»esonderer Beachtung und ausserordentlichem Interesse sind ferner die drehbaren, auf Schienen fahrbaren Dampf-Krahne. Für den Dienst in der Ausstellung wurden 3 derselben für 7, b und 3 Tonnen Last von AppleLy in London in Verwendung genommen, welche dann später selbst als Ausstellungs-Objecte fungirten, ebenso der 5-Tonnen-Krahn \on Bowis, der2-Tonnen- Kiahn von Wilson in Liverpool und der von Bon & Lustormanu in Baris für Lasten bis zu 2 Tonnen **).

Letzter Kraliu hat rechts und links vom Kessel die Be­hälter für Wasser und Kohlen und unterscheidet sich von der

*) Diese Grundplatte mit der in der Mitte sich betindlichau tsiiule, um welche sich der eigentliche Kra.hu mit seinem Aufzug und seinem rückwärts angebrachten Kasten für das der Last entsprechende Gegengewicht dreht, hat einen sehr grossen Durchmesser, so dass der eigentliche lmkippungspunct möglichst weit gegen die verticale Lastlinie gerückt wird: diese grosse Fundamentplatte verhindert auch ein starkes Eindrücken in den Boden, mag auch das Maximum der zu hebenden Last erreicht werden. Die Streben des Krahns sind von Schmied-Eisen und geht die Kette, mit der die Last gehoben wird nicht um eine Trommel, sondern wird in einer halben Windung um eine kleine Scheibe von den zackenartigen Ansätzen der letzteren gefasst, so dass ein Abgleiteu nicht möglich ist. Diese Einrichtung, wobei sich die abgewickelte Kette in -eine unterhalb angebrachte Fassette legt, ist um so mehr von Werth, als die Aufzugvorrichtung möglichst kleine Dimensionen erhält und durch den daraus sich ergebenden geringem Keibungswiderstand ein günstigeres Verhältniss zwischen Kraft und Arbeit erkielt wird.

**) Wer je gesehen, mit welcher Leichtigkeit die verschiedenen Mani­pulationen zum Heben und Senken der Last, zum Drehen des Krahns und zur Vorwärtsbewegung des Wagens sanmit Krahn und daran hängender Last gemacht werden, muss dieser Gattung von Krahnen eine sehr hervorragende Stelle einräumen, besonders aber denjenigen von Appleby, welche, durch die Praxis erprobt, allen Anforderungen auf das Vollkommenste entsprochen haben Auf Iriidrigen Wagen, welche theils von Guss-Eisen, theils von Schmied-Eisen hergestellt sind, ruht, um einen Zapfen oder eine Säule dreh­bar, das Gestelle des Krahnes, woran das Triebwerk mit den Dam pf-Cy lindern, die Streben und rückwärts in geeigneter Entfernung als Gegengewicht für die Last der Dampf-Kessel befestigt sind. Der Antrieb geschieht meistens durch Vermittlung von Frictions-Kupplungen, um alle Stüsse zu vermeiden. Der Kessel ist ein einfacher, vertiealer, cyliiidrischer Kessel mit Querröhrcn im Feuerkasten, und ist das Wasser-Besorvoir für die Speisung des Kessels unterhalb desselben angebracht.