Dokument 
Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
Seite
76
Einzelbild herunterladen

7 6

TÜLLGITTER UND DAMASTSTICHE

bliebenen Felder sind von der Mitte aus mit 24 Stichen, alle von der Mitte ausgehend, auszufüllen.

Sechsundzwanzigstes Muster (Abb. 169). Schräg laufende durchgitterte Streifen werden, wie bei Abb. 1 65 angegeben, übernäht. Zwischen den Streifen bleiben 12 Fäden, über welche sechseckige längliche, Stichfiguren, abwechselnd nach rechts und links gedreht, auszuführen sind.

Abb. 170. Siebenundzwanzigstes Muster.

IIIIUUIUJIJ

lap

üiSaSBl&säiraBi

Wmm

i+Wj

mm

fc^IgKp

lim#

F ,V.lY

mm

: A'&t'*'-

W»- ** '

..VL>**S

;« - >

-W> -j

yOVV

Sr*',-*

mm

Siebenundzwtmzigstes Muster (Abb. 170). Den Schluss der Damaststiche bildet eine runde Zeichnung, welche zugleich die Vertheilung verschiedener Sticharten an einer Figur lehrt und zwei weitere Muster zur Ansicht bringt. Halbkreise aus Schlingstichen decken jene Stellen, an welchen sich die beiden Grundmuster berühren und ein schöner harmonischer Ab­schluss nicht möglich ist.