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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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Kopfleiste nach Holbun.

Praktische Angaben.

Bis hieher beschäftigten wir uns mit der Beschreibung der Handarbeiten und mit der Erklärung ihrer Machweise.

Es erübrigt uns, um diese Erläuterungen zu vervollständi­gen, einige Winke über das Abnehmen, das Einrichten und das Verstellen der Zeichnungen, so wie über manches beim Arbeiten zu betrachtende Verfahren, noch beizufügen.

Denn nicht immer sind es die Stiche allein, die zum Ge­lingen eines Nadelwerkes beitragen, es hängt auch häufig von der richtigen Lage der Zeichnung ab. Auch muss man bei neuen Spitzen zu erkennen wissen, ob sie, wenn vollendet, einer Appretur bedürfen und im Fall sie diese Appretur ver­loren haben, wie ihnen dieselbe wieder zu geben ist; ferner ist es unet lässlich, bei Auflegarbeiten alle dazu erforderlichen Vorrichtungen und die Zubereitung der Klebmasse selbst treffen zu können.

Das Copieren der Zeichnungen duroh eine Glas­tafel. Um eine Musterung auf diese Weise zu über­tragen, wird der Stoff oder das Papier genau auf die vor­handene Zeichnung gelegt und mit Heft- oder Stecknadeln, oder wenn es Stoff ist, mit einigen Stichen auf die Unterlage geheftet. Es geschieht dies aus Vorsicht, besonders bei grösseren Gegenständen, wie Streifen, damit die Linien nirgends von ein-