Dokument 
Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
Seite
104
Einzelbild herunterladen

104 DAS WEISSSTICKEN

Ausgesparte Borde in Qobelin- und Stielstich (Abb. 216). Die schöne Musterung, die nur die Wiedergabe in Originalgrösse gestattet, musste des beschränkten Raumes halber getheilt gegeben werden. Beim Copieren derselben ist also die Zeichnung so anzusetzen, dass A des ersten Theiles an A des zweiten Theiles und B des ersten Theiles an B des zweiten Theiles genau anschliesst.

Das Gleiche gilt auch für Abb. 217. Bei jedesmaliger Wieder­holung des Musters sind die Blumen vom -f- an zu stürzen; wie es übrigens auch durch die Lage der Knospen im ersten Theil zu Anfang der Zeichnung zu ent­nehmen ist. (Jeber die Ausführung der Arbeit in Abb. 216 brauchen wir hier nur zu bemerken, dass die Stiche, welche

Abb. 218. Sticherklärung der geschlungenen Rand­borde in Abb. 217.

Abb. 219. Einsatz in Gobelin- und Stielstich.

Fadensorten : Coton à broder D.M.C N 35. Farben : Rouge-Cardinal 347 und Rouge-Géranium 352, Gris-Tilleul 3 g 2 und 33 1 . (*)

ssliüisbtizi:

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.