DIE KNÜPFARBEIT

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Zwischen den Rippengruppen bilden je 2 helle und 2 dunkle Fäden einen flachen Doppelknoten.

Ist die 2. Knotenschnur vollendet, so wendet man die Arbeit, um sie auf der Kehrseite fortzusetzen.

Es werden gewöhnliche Doppelknoten, Abb. 570, in einer Reihe nach rechts, in der folgenden nach links geschürzt.

Nach 10 ganzen Reihen vermindert man die Knoten nach rechts und links, damit sie in eine Zacke auslaufen, welche durch eine einfache Rippe abgegrenzt wird. Die Endfäden werden dann zu Fransenbüschel vereint.

Wenn die Arbeit vollendet ist, so wird sie wieder nach der Rechtseite gewendet, wo der Knoten die in Abb. 571 er­sichtliche Gestalt angenommen hat.

Abb. 569. Abb. 570.

Schlangenrippe zu Das Knüpfen der Fäden Abb. 568. auf der Kehrseite in

Abb. 568.

Abb. 571.

Gestalt der Knoten auf der Rechtseite in Abb. 568.

Franse mit Schnurquästchen (Abb. 572). Länge des einfachen Fadens für N° 16 des Coton à broder D.M.C : 65 c/m.

Anschlag laut'Abb. 514, jedoch verkehrt, mit : * 1 zwei­fachen Doppelfaden der Farbe 358, 3 zweifachen Doppelfäden der Naturfarbe, 1' zweifachen Doppelfaden der Farbe 358, 1 zweifachen Doppelfaden der Farbe 321, 3 zweifachen Doppel­fäden der Naturfarbe, 1 zweifachen Doppelfaden der Farbe 321. Von * die Reihenfolge wiederholen.

1. Reihe Mit je 4 Fäden 6 Kettenknoten.