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IRLÄNDER SPITZEN

zu stellen sind, denn nur so wird die Musterung rein und deutlich erhalten.

Neunter und. zehnter Spitzenstioh (Abb. 727, 728). Sowohl der kleine wie der grosse Zackenstich beginnen in der ersten Reihe, wie der vorhergehende, mit dichten Schling­stichen.

Abb. 727 erfordert 3 Gänge, im zweiten werden 2 Stiche gemacht und 2 übergangen, im dritten wird nur ein Stich zwischen die beiden Schlingen der unteren Reihe einge­führt.

Abb. 728 erfordert 5 Gänge. Die Stiche des ersten Ganges sind möglichst dicht aneinander zu stellen, im zweiten Gang sind 2 Schlingen zu übergehen und 4 in die untere Stichreihe einzuhängen, im dritten Gang sind 3 Stiche, im vierten 2 und im fünften Gang nur mehr ein Stich zu machen. Die langen Schlingen des letzten Ganges dürfen nicht zu lose gespannt sein, damit die ersten Stiche der nächsten Zacke sie genügend ausfüllen.

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Abb. 727.

Neunter Spitzenstich.

Abb. 728.

Zehnter Spitzenstich

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Elfter Spitzenstich (Abb. 729). Dieser Stich, obwohl gerade so leicht ausführbar wie die eben beschriebenen, bean­sprucht dennoch erhöhte Aufmerksamkeit der Arbeiterin.

Einfache Tüllstiche ergeben die erste Reihe ; in der zweiten sind 3 Schlingstiche in den mittleren Tüllstich einzuhängen, in der dritten sind 3 Schlingstiche in die ganzen Schlingen zu beiden Seiten der 3 ersten Schlingstiche und ein Stich vor