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IRLÄNDER SPITZEN

Abb. 766.

Genähte verbundene Pieots.

Abb. 767.

Freistehende Pieots.

Schlingknoten. Es ist überflüssig hier noch zu erwähnen, dass alle Pikots genau gleiche Länge aufzuweisen haben und bei allen die gleiche Entfernung einzuhalten ist.

Abb. 767 lehrt jene Art Pikots, welche den gewebten am

meisten verwandt sind.

Abb. 768 zeigt hingegen ge­schlungene Bogen mit Wickel- pikots verziert, für welche Abb. 699 die Erklärung giebt.

Ausser diesen können noch als Abschluss verwendet wer­den : Eine oder auch zwei Reihen von links nach rechts gehender Stiche, nach Abb. 735, oder geschlungene Bogen, nach Abb. 700.

Irländer Spitze (Abb. 769). Englische Spitzenbändchen oder die angeführten Lacets superfins dAlsace D.M.C (*) sind der Zeich­nung entlang aufzunähen und die inneren Ränder, wie bei Abb. 692 angeführt, einzuziehen.

Wenn Lacets superfins ver­arbeitet werden, so hat man die Nadel nur unter den äusseren Fäden durchzuschieben, so dass der eingelassene Stickfaden darunter verschwindet.

Die Bändchen sind durch einige Ueberwindlingsstiche an den Stellen, wo sie sich nach der Vorlage berühren, unter einander zu verbinden.

Die erste Knotenreihe, nach Abb. 734, ergiebt für Abb. 769 und 770 den Pikotabschluss.

Irländer Spitze (Abb. 770). Diese Zeichnung, die schon mehr Stiche und Arbeit erfordert als die vorhergehende, kann mit den Litzen und Bändchen, die vorhin erwähnt wurden, aus-

Abb. 768.

Geschlungene Bogen mit Poststich- Pieots.

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.