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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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PRAKTISCHE ANGABEN

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Muster mit Hilfe der Spiegel auch herzustellen ist, so ist es doch nothwendig vor Beginn einer grösseren Arbeit genaue Berechnung anzustellen, welche Theile der Zeichnung die Mitte des Stoffes einnehmen und welche zur Eckenbildung bestimmt sind. Denn nicht jeder Punkt eines Ornamentes eignet sich zur Wiederholung. Man versuche daher die gün­stigste Stelle, an welcher sich die Figuren am gefügigsten zeigen, zu treffen, um den geraden Lauf der Zeichnung über eine Ecke zu führen oder um ein Viereck daraus zu bilden. Eine weitere Verwendung des Spiegels tritt bei Musterungen ein, welche entweder zu schmal oder zu breit sind und dem­nach verdoppelt, sogar verdreifacht werden sollen.

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Abb. 884. Das Quadriren des Grundes vor dem Abzeichnen.

Verändern der Grössenverhältnisse einer Zeichnung' durch Quadriren des Grundes (Abb. 884, 885). So prak­tisch auch die Spiegel sich bei Eckenlösungen und beim Bilden von Mittelfiguren auch erweisen mögen, so ist dieses Aushilfs-