DAS NÄHEN !*

das allmälige und regelmässige Nachrücken der Borte nicht gestattet.

Bandschlingen an Hauswäsche (Abb. 26 u. 27). An grober Hauswäsche werden diesel­ben gewöhnlich an der Ecke befe­stigt. Die Enden eines Bandstückes von i 5 bis 17 c/m. Länge werden gleich genommen, eingebogen und so auf das Zeug nach 3 Seiten mit Saumstichen genäht, dass sich oben ein dreieckiger Umschlag bildet. In der Mitte werden die beiden Kanten durch einige Kreuzstiche verbun­den, dann befestigt man die Saum­kante, welche auf dem Band auf­liegt von aussen, mittelst Stepp­stichen.

Abb. 27 erklärt das Annähen einer Bandschlinge in der Mitte des Zeugstückes. Man kann auch die Mitte des Zeugrandes und die abb. 27.

Mitte eines IO c/m. langen Bandes Bandschlingen an Hauswäsche. nehmen und die beiden Enden, jedes einzeln, nach beiden Seiten, auf dieselbe Weise wie in Abb. 26 und 27, befestigen.

Bänder an feiner Wäsche (Abb. 28). Bänder und Band­schlingen an feiner Leibwäsche werden ebenfalls auf der Kehrseite des Objektes mit Saumstichen an­genäht , dann werden auf der Rechtseite zwei Linien Steppsti­che gekreuzt, ebenso wird die Stoffkante mit solchen Stichen an das Band befestigt.

Knopfloch für Wäsche (Abb. 29). Ein Knopfloch erfor­dert einen Einschnitt in den Stoff, der Grösse des Knopfes entsprechend. Bevor derselbe gemacht wird, werden 2 ganz gerade Reihen sich kreuzender Vorstiche nach beiden Seiten

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Abb. 28.

Bänder an feiner Wäsche.

Abb. 26.

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