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DIE DURCHBRUCHARBEIT

eingeführt, das Öhr der Nadel mit einer zweiten Bewegung von links nach rechts gedreht, der zweite Theil des ersten Stäbchens erfasst und unter und zugleich vor die ersten Fäden des zweiten Stäbchens gebracht. Der Nähfaden darf nicht zu stramm angezogen werden.

Doppeltdurehzogener Durchbruch (Abb. 69). Eine breitere Fadenrinne zwischen zwei Schlussnähten kann man auf obige Art zweimal durchziehen.

Abb. 69. Doppeltdurchzogener Durchbruch.

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Abb. 70. Dreifachdurchzooener Durchbruch.

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Dreifaohdurchzogener Durchbruch (Abb. 70). Einfache Ueberwindlingsstiche begrenzen die Durchbruchkanten ; in der Mitte werden zuerst die Fäden mit dem bei Abb. 68 erklärten Stich verschrägt; hierauf wird ober- und unterhalb des mittleren Fadens zuerst je ein Faden gerade zwischen den Fäden durch­gezogen, dann wird ein zweiter Faden über den ersten mit Ueberwindlingstichen gelegt, so dass die Fadenstäbchen zwischen zwei Nähfäden eingeschlossen sind.

Büscheldurchbruch (Abb. 71). Ungefähr 20 bis 22 Fäden sind zwischen zwei Nahtreihen auszuziehen. Der Faden