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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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DIE DURCHBRUCHARBEIT

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wird 7 m/m. ober der Nahtkante befestigt und dreimal über je 2 Fadenstäbchen geschlagen. Beim dritten Mal wird die Nadel unten durch die zwei ersten Stiche geführt, damit der Nähfaden befestigt ist. Der eingezogene Faden darf nur lose angezogen werden. Eine zweite, gleiche Stichreihe, nahe an der unteren Nahtkante vervollständigt dieses Muster.

Will mah diesen Durchbruch kräftiger gestalten, so kann man den einfachen Faden mit einem zweiten, zurückgehend über­windeln und hat man dabei zu achten, dass dieser zweite Faden stets unter dem durch den ersten Faden gebildeten Knoten laufe.

Abb. 71. Büscheldurchbruch.

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Abb. 72. Zweireihiger Büscheldurchbruch.

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Zweireihiger Büscheldurchbruch (Abb. 72). Sehr wir­kungsvoll gestaltet sich dieselbe Stichart über 3 Fadenstäbchen, zwischen festen mit Hohlsaumstichen begrenzten Stoffeinsätzen.

Türkischer Büscheldurchbruch (Abb. 73). Nachdem die Stäbchenbüschel nach einer Seite abgenäht sind, werden 12 bis 14 Fäden ausgezogen und Saumnath sowie Verbindungs-