44
DIE DURCHBRUCHARBEIT
zieht einen Einlagefaden genau nach dem Muster ein und schneidet dann erst die Fäden durch, wenigstens 2 Fäden hinter der vorgezogenen Linie.
Abb. 98. Abb. 9g.
Ueberschlingen der Schnittkanten. Ueberschnüren der Schnittkanten.
Pg^pfj i
fe ^ g p wjB
ff£S2&
fcaat?!**
4titiT4.
Pi
rlr
mm
•A«-—
Das Uebernähen des Gittergrundes (Abb. 100). — Sind
nur kleine Flächen auszuarbeiten, so können die Fäden gleich für die ganze Arbeit ausgezogen werden. Bei grösseren Arbeiten ist es jedoch empfehlens- werth, die Fäden vorerst nur in einer Richtung zu entfernen und sämmt- liche Gitterstäbchen nach dieser Richtung zu vollenden. Dann erst sind die Fäden in der anderen Richtung auszuziehen und zu übernähen. Das all- mälige Entfernen der Fäden und das
UebernähendesGittergrundes. r . __ , , 1 1 1 .1 ,
sofortige Uebernähen der bleibenden, trägt wesentlich zur Gleichheit und Schönheit der Arbeit bei.
Gittergrund zum Deckchen Abb. 105 (Abb. 101). — Die erste Reihe Gitterstäbchen hinter der Schnittkante ist ganz zu vollenden; in der zweiten Reihe wird der Faden von der Mitte des Stäbchens aus über zwei Felder (a und b) gelegt und zurückgeführt.
Gittergrund zum Deckchen Abb. 105 (Abb. 102). — In den Querreihen kreuzen sich die zweiten Fäden mit den ersten. Der Grund ist nach beiden Richtungen fertig auszunähen
Abb. ioo.