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DIE DURCHBRUCHARBEIT

zieht einen Einlagefaden genau nach dem Muster ein und schneidet dann erst die Fäden durch, wenigstens 2 Fäden hinter der vorgezogenen Linie.

Abb. 98. Abb. 9g.

Ueberschlingen der Schnittkanten. Ueberschnüren der Schnittkanten.

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Das Uebernähen des Gittergrundes (Abb. 100). Sind

nur kleine Flächen auszuarbeiten, so können die Fäden gleich für die ganze Arbeit ausgezogen werden. Bei grösse­ren Arbeiten ist es jedoch empfehlens- werth, die Fäden vorerst nur in einer Richtung zu entfernen und sämmt- liche Gitterstäbchen nach dieser Rich­tung zu vollenden. Dann erst sind die Fäden in der anderen Richtung aus­zuziehen und zu übernähen. Das all- mälige Entfernen der Fäden und das

UebernähendesGittergrundes. r . __ , , 1 1 1 .1 ,

sofortige Uebernähen der bleibenden, trägt wesentlich zur Gleichheit und Schönheit der Arbeit bei.

Gittergrund zum Deckchen Abb. 105 (Abb. 101). Die erste Reihe Gitterstäbchen hinter der Schnittkante ist ganz zu vollenden; in der zweiten Reihe wird der Faden von der Mitte des Stäbchens aus über zwei Felder (a und b) gelegt und zurückgeführt.

Gittergrund zum Deckchen Abb. 105 (Abb. 102). In den Querreihen kreuzen sich die zweiten Fäden mit den ersten. Der Grund ist nach beiden Richtungen fertig auszunähen

Abb. ioo.