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TOLLGITTER UND DAMASTSTICHE
Tülldurchzug mitBörtohen(Abb. 137). — Sollen sich Zeichnung und Farben vom Tüllgrund merklich abheben, so ersetzt man die Wolle durch Soutache D.M.C oder Lacets superfins D.M.C. (*) Sämmtliche vorangegangene Vorlagen eignen sich auch zur Verwendung dieser Börtchen, welche jedoch beim Verarbeiten nicht verdreht werden dürfen. Um das Ringeln derselben zu verhüten, unterschiebt man dem letzten Stich eine starke Nadel, über welche sich die schmalen Börtchen flach ziehen lassen.
Breite Spitze. Tülldurchzug (Abb. 1 38 ). —Die breite, bunt durchzogene Spitze ist nach einer auf kräftigem Papier oder Pausleinwand übertragenenZeichnung auszuführen. Für sämmtliche Blätter, Stiele, ferner für die Einfassung in Languettensti- chen wurde ein mattes Grün, für die zwei untersten Blumen das Hellroth, für die Sternblume das Blau, für die Kelchfigur in halber Höhe der Musterung das Dunkelroth und für die Glöckchen das hellste Grün gewählt.
Abb. 139. Erstes Fadenlegen. Abb. 140. Zweites Fadenlegen.
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Das Tüllstopfen. — Zum Schluss bringen wir noch eine Anleitung zum Stopfen des Tülles, eine Kenntniss, welche nicht selten zur Erhaltung so mancher kostbaren Arbeit im Haushalt beitragen kann. Die Ausführung bleibt für grob- und feinfädige Stoffe die gleiche.
Erstes Fadenlegen (Abb. 139). — Man heftet zunächst den
{') Beide Sorten sind in allen Farben der D.M.C Karte erhältlich.