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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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STRAMIN- UND LEINENSTICKEREI

darf nicht stramm angezogen werden, damit die Schlinge rund und weich bleibt. In den nun folgenden Stichen wird die Nadel stets neben dem aus der letzten Schlinge hervorgehenden

Faden eingeführt.

Abb. 289. Grundmuster.

Fadensorten : Coton à tricoter D.M.C N* 6 bis 16, Cordonnet 6 fils D.M.C N 5 bis 1 5 , Coton à broder D.M.C N" 16. (*)

Farben und Zeichenerklärung: Noir grand Teint 3 io, a Jaune dOcre 676, a Violet-Mauve 3 i 5 , H Rouge-Géranium 349, E Rouge-Aurore 36 o, a Bleu-Indigo 3i2, El Bleu dAzur 3325 , o Rouge-Cornouille 449, Vert-de-gris 474, a Vert-de-gris 475, Grund. (*)

Borden- oder Füllmuster (Abb. 288). Die trotz ihrer Einfachheit doch sehr reich wirkende Zeichnung, einem der schönsten orientalischen Teppiche entnommen, lässt sich so­wohl in Kreuz-, Peluche- als auch in Kettenstich ausführen.

Wo eine breitere Musterung erforderlich ist, kann die schräge Linie, welche die Felder trennt, verlängert, die S-förmige Verzierung wiederholt werden.

Die Farbenvertheilung des Originales wurde im Typen- (*)

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.