DAS HÄKELN

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Abb. 41 5 . Ganze Stäbchen in ei>fache Maschenglieder eingearbeitet.

der unteren Reihe geführt, der Faden noch einmal um die Nadel gelegt und durch die drei Schlingen zurückgezogen.

Ganze Stäbohen (Abb.

4i5, 416). Bei einfachen Stäbchen wird, wie bei den halben, der Faden zuerst auf die Nadel gelegt, diese in eine Masche der unteren Reihe ge­führt, der Faden noch ein­mal auf die Nadel gelegt, als Schlinge durcbgezogen, der Faden auf die Nadel gelegt, durch die nächsten Schlingen gezogen, wieder der Faden auf die Nadel gelegt und durch die beiden letzten Schlingen gezogen.

In Abb. 416 erscheinen die Stäbchen in versetzter Lage und die Nadel unter beide wagrechte Glieder der unterenMasche durchgeführt.

Doppelstäbohen (Abb.

417). Doppelstäbchen ent­stehen durch zweimaliges Umlegen des Fadens um die Nadel; die Masche wird wie oben ausgeführt, indem der Faden durch je zwei und zwei Schlingen geführt wird, bis das Stäbchen vollendet ist.

Drei- und vierfache Stäbchen (Abb. 418).

Zu dreifachen Stäbchen wird der Faden dreimal, zu vier­fachen Stäbchen viermal um Abb - 4 7 - Doppelstäbchen.

die Nadel geschlungen, dann werden sie, wie in Abb. 418 dargestellt, vollendet.

Abb. 416. Ganze Stäbchen in doppelte Maschenglieder eingearbeitet.