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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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DAS HÄKELN 257

Es giebt verschiedene Arten gehäkelter Guimpen; wir führen hier nur die verwendbarsten an.

Abb. 447. Stahlnadel zur Guimpenhäkelei.

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Abb. 448. Holznadel mit breiter Schiene. (System Besson.)

Abb. 449. Holznadel mit vier Schienen. (System Besson.)

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Maschenart. Man beginnt wie gewöhnlich mit einer Luftmasche, zieht die Nadel aus der Schlinge, schiebt den linksseitigen Stab der Gabel von unten nach aufwärts hinein, nimmt den Stab zwischen den Daumen und den Zeigefinger der linken Hand.

Der Arbeitsfaden muss der Arbeitenden zugekehrt sein, die Schlinge bis zur Mitte der Nadel reichen.

Dann wird der Faden um den rechten Stab der Gabel ge­legt, die Häkelnadel in die über dem linken Stab liegende Schlinge geführt, der Faden erfasst, durch die Schlinge ge­zogen, der Faden auf die Nadel gelegt, durch die Schlinge auf der Häkelnadel gezogen, der Faden um den linken Stab ge­legt, die Nadel nach rechts gewendet nun umfasst der Faden