DIE KNÜPFARBEIT

41 I

Die halben Sterne zu beiden Seiten der ganzen Sterne werden mit dem i 5 . und 16. Doppelfaden des ersten Rap­portes begonnen, indem über 3 Fäden mit dem 4. Faden 3 Schlingknoten geschürzt werden.

Hierauf sind über 2 Einlagfäden von rechts und links, also über 4 Fäden mit dem 4. Faden 5 Schlingknoten zu schürzen und mit den freien Fäden 1 flacher Doppelknoten über die 4 Fäden, um die kleine, an der An­schlagkante ersichtliche Muschel zu bilden.

Zu beiden Seiten von dieser Muschel sind wieder 3 Schlingknoten über 3 Fäden zu schürzen.

Der 11., 12., i 3 . und 14. Doppelfaden nach links und der 3 ., 4., 5 . und 6. Doppel­faden nach rechts ergeben die Rippen­gruppen zu beiden Seiten der Muschel und werden mit Schlingknoten begonnen und mit Schlingknoten abgeschlossen.

Ueber den 1. rechtsseitigen Einlagfaden sind die 5 Fäden der linken Gruppe zu schürzen und über diese die beiden nächsten Fäden von rechts; über den 4. Faden von rechts sind wieder die 4 Fäden von links zu schürzen; mit dem 4. Faden 2 Schlingknoten über die 3 Fäden nach unten und an der Seite.

Ueber die 4 links und rechts von dem Muschelknoten auslaufenden Fäden je 2 vier­fache Knotenrippen; nach der 2. Knoten­reihe sind die beiden oberen Fäden zu kreuzen; mit dem nächsten Faden sind 2 Schlingknoten über den 4. Faden zu schür­zen ; hierauf ist die 3 . und dann die 4.

Knotenreihe zu vollenden.

Den zu beiden Seiten des halben Sternes befindlichen schiffchenförmigen Knotenfiguren dienen die aus den Muscheln ausgehenden Fäden zur Einlage.

Das Anschlingen des ersten Ergänzungsfadens in der Ecke

Abb. 606.

Chinesischer Knoten und Doppelkette zu einem Ringknoten vorgerichtet.

Abb. 607.

Ringknoten aus ein­facher Kette ge­bildet.