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DIE KNÜPFARBEIT
ist in Abb. 604 dargestellt; in Abb. 6o5, jei für das Schiffchen erforderlichen Fäden, welches mit 3 Schlingknoten abgeschlossen wird.
Die Schlingknoten, durch welche die nächste Muschel gebildet wird, sind mit 2 doppelten Ergänzungsfäden und einem Faden der vorhergehenden Figur zu machen.
An den freien Fäden rechts w'erden ebenfalls 2 doppelte Ergänzungsfä- Abb. 608. den angeschürzt. Diese 4 Unterer Theil der Fäden ergeben wieder die ” Einlagfädenderfolgenden beiderseitigen Schiffchen.
Dem 4. Schiffchen in der Diagonale dienen die aus der Muschel auslaufenden 4 Fäden für die zum Schluss anzuschürzenden 12 Hilfsfäden als Einlagfäden.
Nach unten schliesst das Muster mit einem halben Stern und einer doppelten Knotenrippe ab; unter dieser werden grosse Zacken angesetzt, welche aus 2 halben Sternen, 4 Schiffchen, 1 ganzen Stern und 2 Schiffchen bestehen.
Die aus den Knüpfknoten auslaufenden Fadenenden werden hierauf von oben herab zusammengefasst und mit kräftigem Faden übernäht, so eine dichte runde Abschlussschnur ergebend.
Reiche, eigenartige Quastenbüschel zieren das untere Zackenende.
Es wird nämlich der restliche Strähn in
der 12 anderen,
Abb. 609.
Grosses Anhängsel der Abb. 6 o 3 .