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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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DAS NETZEN

dieselbe; es ist immer eine Schlinge, die durch einen Knoten an eine andere Schlinge geknüpft ist; alle Schlingen bilden ein viereckiges Feld, sei es nun quadratisch oder länglich.

Durch die verschiedenen Arten, wie der Faden um die Walze gelegt wird und wie die Schlingen untereinander ver­bunden werden , entstehen jedoch die hier angeführten Maschenarten : i) Die einfache Masche ; 2) die doppelte Masche; 3 ) die gezogene Masche; 4) die gebundene Masche; 5 ) die gewundene Masche.

Abb. 61 3 . Einfache Masche. Erste Stellung der Hände.

1) Einfache Masche. Erste Stellung der Hände (Abb. 61 3 ). Den Anfang der Netzarbeit bildet eine 10 bis 20 c/m. lange Schlinge aus sehr kräftigem Faden, allenfalls Cordonnet 6 fils D.M.C N° 3 bis 10, oder Fil ä pointer D.M.C N° 10 (*), welche mittelst Stecknadel an das vorerwähnte Kissen zu be­festigen ist.

Dann nimmt man den Stab in die linke Hand, zwischen

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.