DAS NETZEN

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bildet man wie beim gewöhnlichen Viereck durch einmaliges Abnehmen am Ende jeder Reihe, bis nur mehr die mit b bezeichnten letzten Schlingen verbleiben.

Schräges Netz mit verschrägten Maschen (Abb. 63o, 63 1 ). Zu dieser äusserst einfachen und doch so lebhaft wir­kenden Netzarbeit ist zuerst der durch die Mitte laulende Streifen in einer Breite von 14 Schlingen herzustellen. Ent­spricht die Länge des Streifens dem beabsichtigten Zweck, so sind die sämmtlichen äusseren Söhlingen einer Seite auf einen kräftigen Faden zu fassen.

Ist die Arbeit nun wieder an das Kissen befestigt, so sind nachderfreien Längenseite 3 Gänge zu ar­beiten.

1 . Gang

Durchaus lan­ge Schlingen mit dreimali­gem Umschla­gen.

2 . Gang

Hier werden je 3 Schlingen

verschrägt, das heisst, man führt die Netznadel zu­erst, von links nach rechts zählend, in die 3. Schlin­ge, dann wie­der in die 1 .

und zuletzt in die mittlere der 3 Schlingen, so dass die Schlinge

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C. Garne am Schluss des letzten Kapitels.

./V,-vv

V /

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-35

Abb. 63o.

Schräges Netz mit verschrägten Maschen.

Fadensorten Für das Netz: Cordonnet 6 fils D.M.C N - 10 bis 3 o oder Fil à dentelle D.M.C N* i 5 bis 40. (*)

Für die Stickerei : Coton à tricoter D.M.C N* 12 bis 20 oder Coton à repriser D.M.C N* 25 . (*)

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