DAS NETZEN

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auszufüllen; dann sind zwischen den Spinnen Schlingenstiche (point desprit) mit feinem Faden, wie sie in der Abbildung dargestellt sind, auszuführen.

Füllstich mit Stopf- und Schlingenstichen (Abb. 672 ). Stopfstiche über 4 Netzquadrate in horizontaler Richtung, mit dem gröberen Faden ausgeführt, wechseln mit Schlingen­stichen, zu welchen wieder feiner Faden verwendet wird, in ebenso vielen Quadraten ab.

Füllstich mit zwei Q-arnnummern (Abb. 673 ). Man führt den starken Faden unter dem ersten Netzknoten von rechts nach links, dann unter dem nächsten Knoten von links nach rechts durch.

Dies ist zweimal hin- und zu­rückgehend auszuführen, wodurch die Netzquadrate von beiden Seiten durch eine doppelte Fadenlage ein­gefasst sind.

Hierauf werden die zwischen den Fadenreihen liegenden Netzqua­drate zuerst mit Schlingenstichen ausgefüllt. Hierzu ist, wie aus der Abbildung zu ersehen ist, wie­der feines Garn erforderlich; die geraden, den Schlingen­stich durchkreuzenden Fäden müssen alle durch den Netz­knoten geführt werden; das Aufheben und Uebergehen der Schlingen ist auf der ganzen Fläche gleichmässig durchzuführen.

Füllstioh mit sohrägge- Btellten Kreuzstichen (Abb.

674 ). Diese, der vorher­gehenden sehr verwandte Abb

Stichart, erfordert 3 hin- und füllst, CH 2 s«L alle.,

zurückgehende schräge Stich- bestehend.

Abb. 677.

Füllstich mit grossen Spinnen.

_1_1 1_1 t

4444-1444444