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DAS NETZEN

Das Herstellen des geraden Netzes wurde eingehend in den Abb. 622 bis 62g, der Stopfstich in der Abb. 636 erklärt.

Die Arbeit des Netzens ist auch zu umgehen durch Zuhilfe­nahme der verschiedenen Gewebe, die für solche Zwecke er­zeugt werden, ganz besonders aber des Filet-Canevas, der eine getreue Nachbildung des feinsten handgearbeiteten Netzes ist.

Die Musterung im Innern des Einsatzes ist in wagrechten Stichreihen, die schmale Kante in senkrecht stehenden aus­geführt.

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Arb. 681. Genetzter Einsatz mit einfachem Stopfstich.

Fadensorten Zum Netzen : Cordonnet 6 fils D.M.C N* i 5 . Zum Ausnähen : Coton à broder D.M.C N* 16 oder Coton à repriser D.M.C N* 25 , naturfarben. (*)

Gesticktes viereckiges Netz nebst zwei dazu passenden Spitzen (Abb. 682, 683, 684). Grössere Gegenstände mit Netzstickerei geputzt, oder auch nur aus solcher bestehend, werden der leichteren Ausführbarkeit halber meistens in ein­zelnen Feldern gearbeitet. Diese können dann wieder durch Leinenstreifen oder Seidenbänder verbunden w r erden. (*)

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.