VERSCHIEDENE SPITZENARTEN
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gängern ähnlich, entnommen. In Abb. 818 ist der Verlauf der Arbeit erklärt. Ist diese in Naturfarbe oder weiss vollendet, so windet man einen mattrothen Faden (Coton ä repriser D.M.C N° 25) um ein schräges Stäbchen, lässt ihn einmal um das gerade Zwischenstäbchen gehen, um ihn dann um das nächste und zwischen den beiden Schlingen durchzuziehen.
Reticella-Spitze (Abb. 819, 820). — In der echten Reti- cella-Spitze werden die Hauptlinien der Musterung über kräftigere Fäden, welche auf die Linien der Zeichnung geheftet werden, gearbeitet. In unserer Vorlage ist diese zum Theil umgangen ; gewebte Bändchen ersetzen die sonst kräftiger herzustellenden Linien.
Abb. 819. Reticella-Spitze.
Zuthaten : Fil à dentelle D.M.C N* 25 bis 120 und Lacets superfins D.M.C N* 1 bis 8 oder Soutache D.M.C N" 1 bis 3. (*)
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Die Bänder oder Lacets superfins D.M.C sind mit kurzen Vorstichen auf die auf schwarzem Papier aufgetragene Zeichnung aufzuheften, dann mit dem mittleren Kreise beginnend, sind die Stäbchen, Abb. 701, zu schlingen; diesen wird eine Stichreihe nach Abb. 751 aufgesetzt, der wieder ein Stäbchen und eine zweite Stichreihe folgen und welche mit Pikots, Abb. 699, abschliessen. (*)
(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.