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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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DAS WEISSSTICKEN

I

und 183 sind die bis zur Spitze reichenden Stiche nach der inne­ren Bogenlinie sehr knapp aneinander zu stellen, nach aussen hingegen etwas wei­ter auseinander zu stellen, damit die Spitzen der Bogen deutlich gezeichnet werden.

Rosenbogen (Abb. 184, i85). Grosse geschlungene Bogen, deren äussere Linie . in kleine Zacken ein-

Abb. i 83 . Kleine spitze geschlungene Bogen.

getneilt ist, werden

Rosenbogen genannt. Um sie schön auszuführen, müssen die

Abb. 182. Grosse spitze geschlungene Bogen.

A

Abb. 184. Runder Rosenbogen.

Abb. 1 85 . Spitzer Rosenbogen.

Stiche nach der inneren Linie sehr dicht an einander gedrängt, jene nach der äusseren aber weiter von einander abstehend gemacht werden.

Bindlöoher (Abb. 186, 187, 188). Das Bindloch wird vor­erst mit kleinen, der Zeichnung genau folgenden Vorstichen