DAS NETZEN

länglich viereckig sein, je nachdem Carreaux oder Spitzen ge­arbeitet werden; jedoch muss er rechtwinklig sein, damit das Netz genau gespannt werden kann.

Dieser Stahlrahmen ist vorerst mit Baumwolle, wie es in Abb. 633 dargestellt ist, zu umwinden; ist dies gleichmässig ringsherum geschehen, so wird diese erste Hülle mit dünnem Seidenband so überdeckt, wie es ebenfalls aus der Abbildung zu ersehen ist.

Das Band hat man sehr stramm anzuziehen und besonders die Rahmenecken sind ziemlich dicht zu umwinden, damit beim nachherigen Einnähen des Netzes durch die festen Stiche die Hülle sich nicht vom Eisenstab löse oder sich um denselben herumdrehe.

Die Bandenden sind durch einige Stiche zu befestigen.

Das Einspannen des Netzes ohne Hilfsband (Abb. 634). Ist das Netz in der Grösse genau zum Rahmen passend, so

näht man es mit Ueber- windlingstichen in den Rahmen ein. Jedes Netz­feld oder Quadrat ist durch einen Stich fest­zuhalten, in den Ecken sind je nach Bedarf 3 und auch mehr Stiche zu machen.

Das Einspannen des Netzes mit Hilfsband (Abb. 635). Ist das Netz hingegen kleiner als der Rahmen, so er­gänzt man das Fehlen­de daran durch An­nähen eines gerade ge­webten festen Leinen­bandes, welches an das Netz ringsherum angenäht wird.

Dieses Band ist sehr stark einzuhalten, so zwar, dass es ringsherum Fältchen bildet. Das Einhalten des Bandes er­möglicht ein strammeres Ausspannen des Netzes, ohne es

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Abb. 634.

Das Einspannen des Netzes ohne Hilfsband.

II