DAS NETZEN

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Mitte der Fäden durch, während zu einem zwei- oder dreifach getheilten Blatt die Nadel entweder über und unter einem, oder über und unter zwei Fäden geführt wird. (Siehe das rechtsseitige Blatt in Abb. 645).

Bei Ausführung solcher Figuren hat man weiter noch darauf zu achten, dass die Stiche oben an der Blattspitze und unten am Blattende strammer als in der Mitte angezogen werden, damit die Form deutlich heraustritt. Wenn solche Blätter nach unten sehr dünn und schlank werden sollen, so kann man die Stopfstiche auch mit Cordonniren abschliessen.

In Abb. 646 sind dargestellt ein vollendetes einnerviges und ein zweinerviges Blättchen.

Abb. 647.

Spitzzackchen in Zopfstich.

Abb. 648.

Spitzzäckchen in Langukttenstich.

Abb. 649.

Spitzzäckchen mit gespannten Fäden

Abb. 65 o.

Spitzzäckchen in venetianer Stich

Spitzzäckchen in Stopfstich (Abb. 647). Die einfachste Art, die Zäckchen auszuführen,.ist, einen Faden, wie es in der Abbildung ersichtlich, über das Netzfeld hin und zurück zu spannen. Da das Zäckchen stets von oben begonnen wird.