DAS NETZEN

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auch auf dieselbe Art cordonniren, wie wir es später bei Abb. 65g darstellen.

Das Spannen der Fäden zu Spinnen und Beginn der­selben (Abb. 65 1 , 552). Die Räder, auch Spinnen genannt, beginnt man, indem man den Faden an dem den Mittelpunkt von 4 Feldern bildenden Knoten anknüpft und von hier aus den Faden nach rechts und links, Abb. 65 1 , Zeichnung rechts, über die leeren Netzfelder und den Knoten legt, zurückgehend aber, den einfachen Faden durch mehrmaliges Umwinden

Abb. 65i.

Das Spannen der Fäden zu Spinnen und Beginn derselben.

444I44-J.

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Abb. 652.

Zwei Spinnen auf verschiedene Art ausgefOhrt.

Abb. 653. Gerippte Spinne. Untere Seite.

Abb. 654. Gerippte Würfel. Obere und untere Seite.

doppelt gestaltet. Dieses Umwinden hat so oft zu geschehen, als es nothwendig ist, um beide Fäden so zu verbinden, dass sie nur einen vermuthen lassen.

Wieder beim Mittelpunkt angelangt, führt man den Faden im Kreis, Abb. 65 1 , Zeichnung links, so oft über die 4 gespannten Fäden und unter die Netzstäbchen durch, bis eine erbsengrosse Spinne entstanden ist.

Die Figur rechts in Abb. 652 veranschaulicht eine solche