IRLÄNDER SPITZEN
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Abb. 714.
Einsatz mit örossen Spinnen.
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Von da wird wieder eine lose Schlinge zur anderen Ecke gemacht, der Faden über 6 bis 8 Bandfäden weitergeführt, die Nadel hinter der ersten Schlinge und unter dem wagrecht gespannten Faden durchgeschoben und auf der anderen Seite der Stich an das Bändchen gemacht. Hierauf wird der Faden zurück nach der Mitte gebracht, über 4 Fäden eine grosse Spinne ausgeführt, der Faden an dem einfachen entlang und unter Ueberdrehen desselben bis zum Litzenrand geführt, von wo aus die nächste Schlinge gemacht wird.
Pyramideneinsätze (Abb.
7i5, 716). — Ueber weit abstehenden, einfachen, russischen Stich werden von der Spitze bis zur halben Breite der Schlingen Stopfstiche über die Fäden hin- und zurückgeführt, wodurch Pyra- midchen entstehen.
Um zur Spitze der nächsten Pyramide zu gelangen, wird die Nadel mehrere Male um den Faden des nächsten russischen Stiches geführt.
Oder es werden, wie bei Abb. 716, über einen doppelten russischen Stich die Pyramidchen so gearbeitet, dass deren Spitzen sich berühren, während deren Breitseite der Litze zugekehrt bleibt.
Das umgekehrte Verhältniss der Stiche, das heisst die Spitzen gegen den Bändchenrand gekehrt, ergiebt einen nicht minder hübschen Einsatz als der in Abb. 716 dargestellte ist.
Abb. 71 5 .
Einsatz mit versetzten Pyramiden.
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Abb. 716.
Einsatz mit Kopf an Kopf gestellten Pyramiden.