IRLÄNDER SPITZEN

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nach genauer Einteilung mit dem Zirkel und hält die Stich­länge und Entfernung nach diesen Linien pünktlich ein.

Einunddreissigster Spitzenstich (Abb. 749). Dem Aussehen nach ist diese Stichart dem vorhergehenden Muster sehr ähnlich, sie unterscheidet sich jedoch in der Machweise.

Die Nadel wird unter der Schlinge und dem gespannten Faden durchgeführt; hierauf die Stecknadel für die lange Schlinge in entsprechender Entfernung gestellt, der Faden herumgeführt und hinter die Nadel gelegt, dann ein Knoten um dieselbe ausgeführt, wie er in der Abbildung dargestellt ist.

Die Schlinge kann man, wenn sie zu kurz geschürzt wurde, verlängern, indem man den Faden, bevor der Knoten fest zu­gezogen ist, nach aussen wendet, und wieder kann man sie verkürzen, indem man den Faden strammer gegen den Körper zu anzieht.

Abb. 749. Abb. 700.

Einunddreissigster Spitzenstich. Zweiunddreissigster Spitzenstich.

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Zweiunddreissigster Spitzenstich (Abb. 75o). Um in die genähten Spitzenstiche mehr Abwechslung zu bringen, kann man auch das Netz mit der Nadel nachbilden. Man beginnt stets mit einer Schlinge und zwar in der Ecke, um dann in schrägen Reihen weiter zu arbeiten ; die Schlingen sind mit demselben Knoten, der in Abb. 749 erklärt ist, ge­bunden ; auch hier ist das Einstellen der Stecknadel zum Gleichen der Stiche unerlässlich.

Die Felder müssen mit grösster Genauigkeit ausgeführt werden, wenn dem so ist, so können sie dann mit den