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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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IRLÄNDER SPITZEN

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schon im vorhergehenden Kapitel, Abb. 651 und 652, erklärten Spinnen entstehen.

Fiinfunddreissigster Spitzenstich (Abb. 755). Zwei Fadenlagen werden zuerst zu einem ganz regelmässigen knoten­losen Netz gespannt. Die dritte Fadenlage, schräg laufend, hat genau über die Kreuzung der ersten Fäden zu kommen; mit der vierten Fadenlage werden zugleich die Räder über 7 Fäden ausgeführt und dann die Nadel unter der soeben vollendeten Spinne durchführend, ist zum nächsten Ver­einigungspunkt von 6 Fäden weiter zu gehen.

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Abb. 753 .

FÜNFUNDDREISSIGSTER SpITZEN-

Abb. 754.

Sechsunddreissigster Spitzen­

stich.

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Sechsunddreissigster Spitzenstich (Abb. 754). Ueber wagrecht gespannte Fäden wer­den gleich weit entfernte Schlin­gen eingehängt. In der zweiten Reihe hat die Nadel unter dem wagrechten und dem Schling­faden durchzugehen. Hierauf werden reihenweise alle Flächen ausgefüllt. (Siehe auch die Ab­bildungen 647, 648, 656.)

Siebenunddrei8sigster Spit­zenstich (Abb. 755). Zuerst wird die auszufüllende Fläche mit je 2 und 2 naheliegenden STICH

Fäden, wie es in der Abbildung deutlich erklärt ist, überspannt.

Abb. 755.

SlEBENUNDDREISSIGSTER SPITZEN-