IRI.ANDER SPITZEN

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Die Nadel ist stets von rechts nach links zu führen.

Vierzigster Spitzenstich (Abb. 768). Unter sämmtlichen Sticharten dürfte wohl die unsere Musterserie schliessende, am meisten Geduld erheischende sein. Kostbaren, alten Bra- banter Spitzen entnahmen wir den Stich, der daselbst den Grund ergiebt. Wir stellen denselben in der Abbildung kräf­tiger dar, als er im Original erscheint, wo die Schlingstiche nur über einen Einlagfaden ausgeführt sind.

Bei der Anfangsreihe sind, wenn die 3 üblichen Fäden vorgezogen, die Schlingstiche vom Rand der Litze nach auf­wärts, 8 bis 10 an der Zahl, zu machen. Ebenso viele Stiche sind für die folgenden senkrechten Stäb­chen beizubehalten.

Nach diesen Stichen werden die Fäden für den nächsten Bogen gespannt.

Bei der nun folgenden Reihe sind die ersten Schlingstiche von oben nach unten und über die zuerst frei gebliebenen Einlagfä- den zu führen. Ueber jedes Stäb­chen ist ein Pikot, nach Abb.

698 aufzusetzen. Die Anzahl der Pikots lässt sich nach Belieben vermehren.

Abb. 758.

Vierzigster Spitzenstich.

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Abb. 769.

Rad mit geschlungenen Stäbchen. Das Anlegen und Aufkassen der Schlingen.

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Abb. 760.

Rad mit geschlungenen Stäbchen. Die aufgefassten Schlingen und der Beginn des Schlingens.