VERSCHIEDENE SPITZENARTEN
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Ist der Klöppelbrief zu lang, so wird die überflüssige Zeichnung weggeschnitten ; ist hingegen die Musterung für den Umfang des Gylinders nicht passend, so sind Flanellstreifen so viele Male um denselben zu winden, bis das Muster sich genau begegnet.
Die Stecknadeln müssen runde Köpfe haben und ziemlich lang sein ; jene mit Glasköpfen werden von vielen Spitzenklöpplerinnen jenen mit Metallköpfen bevorzugt, natürlich werden starke Nadeln zu grobfädigen und feine Nadeln zu feinfädigen Spitzen genommen.
Nicht die Arbeit allein, auch der Faden bestimmt den Werth einer Spitze ; gutes Material sind die verschiedenen D.M.C Garne (*), denen man für farbige Spitzen noch Chiné d’or D.M.C (*) und Or fin D.M.C (*) pour la broderie, hinzufügen kann.
Stellung: der Hände und Bewegungen derselben (Abb. 782). — Das Klöppeln wird stets mit zwei Paar Klöppeln
Abb. 782. Stellung der Hände und Bewegungen derselben.
(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M C Garne am Schluss des letzten Kapitels.