VERSCHIEDENE SPITZENARTEN

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erbsengrosse Oeffnung geschnitten wird.

Diese Oeffnung wird nach Bedarf weiter ge­rückt und nur in dem Theil der Spitze, wel­cher unter dem Aus­schnitt sichtbar ist, darf gearbeitet werden. Auch die fertigen Gitterstiche müssen sofort nach der Vollendung mit Papier übernäht werden, wel­ches erst entfernt wer­den darf, wenn die ge­schlungenen Ränder und Stäbchen oder der Gitter­grund hinzukommen.

Die vorbereiteten Fä­den bilden nun den Anhaltspunkt für die einzusetzenden Spitzen­stiche. Beim letzten und ersten Stich einer jeden Stichreihe wird der Fa­den um den vorgehefte­ten Faden geführt.

Wir erinnern hier nochmals, dass die Spit­zenstiche bei echten Spitzen so auszuführen sind, dass das Nadelöhr gegen den Körper, die Spitze hingegen nach aussen gewendet ist.

Hierauf werden die Figuren jede einzeln mit Spitzenstichen gefüllt,

Abb. 825. Vollendete Füllstiche.

Abb. 826. Glattes Einschlingen der Figuren.

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