weil ein Nilpferd auf ihn lvsschwimme. Tomboldo wendet sich um und sieht die wuthschnaubende Bestie mit wilden Sätzen auf ihn zukommen; sie hat bereits festen Grund unter ihren Füßen und droht ihn zu ergreifen, da nimmt er die Flucht und ist wirklich so glücklich, den Wald zu erreichen, ehe sein grimmer Feind noch die Birket verlassen hat. Bis an den Uferrand verfolgt ihn das Un- gethüm; erst im Walde darf sich der Jäger sicher fühlen, denn die Schrotflinte in seiner Hand verdient diesem Ungeheuer gegenüber nicht einmal den Namen einer Waffe. Das wahrscheinlich durch die fallenden Schüsse in Harnisch gejagte Thier würde meinen trefflichen Jäger, hätte es seiner habhaft werden können, unfehlbar zermalmt haben; denn es ist bekannt, daß das Nilpferd zuweilen mit blinder Wuth auf einen ganz harmlosen Gegenstand losstürzt, um ihn zu vernichten. So tödtete, wie Rüppell erzählt, ein Hippopotamus vier, an einem Schöpfrade angefeffelte Ochsen, ohne daß man nur ahnen konnte warum, dillLlil mln tzl sLlisi-
tLkn gä rälM, chllslr jenärlil ei äö 88 int — vvä öl i'liLttäl>83 rsoli!" — Behüte mich, o Herr, vor dem Teufel, Gott verdamme diese Nilpferde! — Und mein schöner Taucher ist hin — sagte Tomboldo ingrimmig zu mir. Und nun bat er mich inständig, doch diesen „Malaai'hn" oder Verworfenen recht viele Kugeln auf den Pelz zu jagen. Daß dadurch die Nilpferde immer wüthender wurden, ist nicht zu verwundern. Bei unserer Ankunft verhielten sie sich ziemlich ruhig, aber schon am zweiten Tage unserer Jagden wurde es gefährlich, in das Wasser zu gehen. —
Nach einem Aufenthalte von zwei Tagen reisten wir weiter. Unsere Leute machten uns auf die erst hier beginnenden Ebenholzbäume, „8rlch'ör ei bLdänüli8", aufmerksam. Am weißen Flusse bemerkt man sie schon weiter nördlich. Die von mir gesehenen Ebcn- holzbäumc waren mehr strauch- als baumartig und hatten selten über dreißig Fuß Höhe. Das Holz der „Babanuhs" ist nicht gerade ausgezeichnet, immerhin aber brauchbar; hier verdorrt und verfault es unbenutzt. —
Am 27. Januar. Gegen Mittag kamen wir zu einem ziemlich großen Lager der Bakhahra-Araber. Sie waren erst gestern